Für einen guten ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance.
Die Frage ist, welchen Eindruck hinterlässt du, wenn du den Webinar Raum betrittst? Wie machst du eine gute Figur? Worauf darfst du achten und was solltest du auf alle Fälle vermeiden?
Also dieses Video ist für deinen souveränen Start in eine erfolgreiche Online Präsentation.
Ich durfte heute einer Webinar Präsentation beiwohnen, deren Teilnehmer am Anfang der Präsentation nicht vollständig anwesend waren. Leider herrschte aufgrund der langen und stillen Wartezeit eine angespannte Atmosphäre, was ich als Teilnehmer sehr unangenehm empfand.
1. Schaffe eine gute Atmosphäre in Webinaren
Mein Tipp– sorge dafür, dass gleich zu Beginn eine gute Atmosphäre in Webinaren ist. Deine Teilnehmer sollten schon vor dem Webinar die Gelegenheit bekommen, aktiv zu werden. Denn wenn du sie 20 Minuten passiv warten lässt, dann werden Sie vermutlich auch in der Fragerunde nachher nicht aktiv werden.
Smalltalk mit Technik-Check kombinieren
Das heißt gleich zu Beginn ist die Chance vorhanden eine Beziehungsebene aufzubauen. Mein Tipp für dich – kombiniere einfach Smalltalk mit Technik-Check.
„Mal gucken, ob der Ton bei Ihnen passt Herr Müller. Ich spreche sie mal kurz an, können Sie mich hören? Guten Tag, ich kann sie hören, super. Und haben Sie auch die Kamera an? Machen sie mir mal kurz die Kamera an. Wunderbar. Vielen Dank!“
Du verbindest das eine mit dem anderen und hast die Menschen dazu bewegt aktiv zu werden.
Aktivierung aller Teilnehmer
Um alle Teilnehmer aktiv zu halten, wäre es eine Möglichkeit, alle Teilnehmer vor der Kamera zu haben. Mein Tipp sorge dafür, dass es gleich zu Beginn gut los geht. Kein schweigen, sondern Aktivierung aller Teilnehmer.
2. Hausregeln aufstellen
Eine weitere gute Idee ist, gleich zu Beginn des Seminars Hausregeln aufzustellen. Du bist der Gastgeber. Dein Haus. Deine Regeln. Und so ist es völlig legitim, dass du schon zu Beginn der Präsentation ankündigst, welche Möglichkeiten der Kommunikation erwünscht sind. Das könnte Chatten, Sprechen oder Abstimmen sein.
Eine kleine Ankündigung machen
Eine kleine Ankündigung sorgt dafür, dass die Zuhörer und Teilnehmenden die Zeit haben sich darauf vorzubereiten. „Ja, also ich stelle nachher noch eine Frage dazu.“, oder „Nachher interessiert mich auch ihre Meinung dazu“, oder „Übrigens noch mal eine Umfrage, also freut euch jetzt schon mal auf die Ergebnisse.“
Eine kleine Ankündigung zu machen, sorgt dafür, dass nachher etwas kommt und gibt den Teilnehmer unterbewusst die Möglichkeit etwas reifenzulassen. Damit gibst du auch das Signal, dass es kein Frontalvortrag wird, sondern du natürlich weißt, dass man Menschen regelmäßig aktivieren muss. Vor allem im virtuellen Raum ist es wichtig rechtzeitig Ankündigungen zu machen.
3. Sell the Value
Leider habe ich die Erfahrung als Teilnehmer, in einem Online-Training gemacht, dass eine Vorstellungsrunde eine Dreiviertelstunde lang gedauert hat. Was diese Trainerin leider verpasst hat, war gleich zu Beginn ihre guten Inhalte zu verkaufen. Also, warum sollten wir Zeit investieren, wenn wir nicht wissen, was wir dafür bekommen. Im virtuellen Raum sind wir noch ungeduldiger als in der Präsenz.
Meine Idee für dich: bereite ein Sell the Value vor. Mache deinen Teilnehmenden klar, warum sie dir zuhören sollten, was du für sie mitgebracht hast. Erkläre Ihnen kurz, was sie aus der Präsentation erfahren werden. Verbringe ein paar Augenblicke damit das Thema, was sie aus deiner Präsentation mitnehmen werden. Somit gibst du deinen Teilnehmenden die Möglichkeit die Inhalte, die du ihnen gibt’s einzuordnen. Sell the Value, verkauft dich bitte nicht unter Wert.
4. Lächeln
Last but not least, was du tun solltest, etwas ganz wichtiges! Lächeln!
Ich habe vor geraumer Zeit, einen Vortrag bei der IHK Stuttgart gehalten und einen Bekannten gebeten mich heimlich zu filmen, nur für mich. Mein erster Eindruck von mir selber war: „Was ist das eigentlich für ein arroganter Schnösel? Der sagt lauter wichtige Sachen schafft es aber nicht ein einziges mal zu lächeln.“
Ab diesem Zeitpunkt habe ich für mich entschieden: Ich darf mehr lächeln! Ich habe vor meinen Präsentationen irgendwo im Raum einen großen Smiley positioniert. Immer wenn mein Blick darauf fiel musste ich Lächeln.
Ein Tipp, den ich Dir auch gerne mitgeben möchte, wenn du in die Kamera schaust: Klammere einen Smiley über deine Kamera. Immer wenn dein Blick über diesen Smiley fällt, dann denk dran zu Lächeln. Ich verspreche dir, du wirkst lockerer. Du fühlst dich lockerer und du wirkst, dass ist das faszinierende; kompetenter, es ist wissenschaftlich erwiesen, und das nur dadurch, dass du lächelst.
Das waren jetzt meine Ideen für dich zum souveränen Start in deine Online-Präsentation, in dein Webinar, wenn dir das Video gefallen hat, dann gib mir gerne ein Like bei YouTube, wenn du noch Fragen hast, gerne kommentieren. Mich interessiert, was dich interessiert, damit ich dir beim nächsten Mal neues gutes Video da lassen kann. Das heißt ich begleite dich gerne auf deinem Weg zur besseren Online-Präsentation. Weil meine Mission, die Welt von schlechten Präsentation zu befreien ist. Ich danke dir, dass du mich bei dieser Mission unterstützt.
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