5 Tipps für authentische Business-Videos

Was du beim Shooting authentischer Business-Videos beachten solltest!

 

Medientraining im Campus Schwarzwald in Freudenstadt. Für die meisten war es seit Langem wieder ein Training in Präsenz. Die Teilnehmenden konnten gemeinsam, aber auch ganz individuell viel ausprobieren und testen. Nachmittags wurde vor und hinter der Kamera das Geübte in einem kleinen Videodreh in der Praxis angewandt.

5 Tipps für authentische Business-Videos:

 

1. Traue dich, du selbst zu sein!

Nervosität und eine gewisse Scheu vor der Kamera sind ganz normal, aber leider nicht hilfreich. Die Zuschauer spüren, ob du gerne vor der Kamera stehst, ob du ein Anliegen hast, das du mitteilen möchtest oder ob du viel lieber flüchten möchtest. Spreche ganz natürlich!

Schon Oscar Wilde hat erkannt: „Sei du selbst, denn alle anderen sind schon vergeben.“

 

2. Traue dich, Pausen zu machen!

Starte die Aufnahme – und schaue freundlich und gewinnend ein paar Sekunden in die Kamera. Vergiss nicht, auch während deinem Vortrag, einige kurze wirkungsvolle Pausen einzulegen. Pausen wirken nicht nur souverän, sondern sind zum richtigen Zeitpunkt eingesetzt auch ein gutes Mittel, die Zuhörenden zum Nachdenken anzuregen. Ein weiterer Vorteil, du kannst dein Video gut bearbeiten und schneiden.

Bitte auch am Ende des Videos bewusst und lächelnd noch einige Zeit in die Kamera schauen.

3. Bleib locker!

Tief ein- und ausatmen hilft dir, locker zu bleiben. Deine aufrechte Körperhaltung hilft, um eine Anspannung deines Körpers zu vermeiden. Rede nicht zu schnell und vor allem, lese nicht ab. Achte auch auf deine Hände. In die Hosentasche gehören sie auf jeden Fall nicht!

 

4. Sorge für eine geräuscharme Umgebung!

Unser Gehör und unser Gehirn sind genial. Störgeräusche werden einfach herausgefiltert und werden von uns nicht wahrgenommen. Im Video sind diese Nebengeräusche aber zu hören. Nur ein kleines Beispiel: Wenn während einer Aufnahme einer der Zuhörenden flüstert, wird das später im Video als extrem störend wahrgenommen. Also: Hintergrundgeräusche vermeiden! 

 

5. Die Sache mit der Brille!

Eine Herausforderung für die Teilnehmenden waren ihre Brillen. Brillen spiegeln und das ist richtig nervig. Eine Idee dazu: Die Beleuchtung nicht direkt, sondern schräg von der Seite kommen zu lassen und dabei auch das Stativ deutlich über dem Kopf zu platzieren. Grundsätzlich gilt, ausprobieren und testen, damit du persönlich mit der Lichtquelle zufrieden bist.

Das waren ein paar Erkenntnisse der Teilnehmenden aus dem Medientraining mit Steffen Moll. Wenn der eine oder andere Tipp für dich dabei war, dann freue ich mich. Weitere Vertiefungen und Möglichkeiten zum Ausprobieren gibt es in den weiteren AIM-Higher-Trainings.

 

praesentieren lernt man nur durch praesentieren