Wirkungsstark virtuell präsentieren 5 Tipps

 

Was du sagst ist wichtig, wie du es sagst, ist aber mindestens genauso wichtig

Wie du wirkungsvoll einsteigen kannst, was du mit Gestik Mimik tun kannst, um auch Online im virtuellen Raum zu überzeugen, das erfährst du hier.

 

Tipp 1: Haltung annehmen

Mein erster Tipp ist Haltung annehmen. Das betrifft zum einen natürlich die Körperhaltung. Aufrecht mit einem Lächeln, selbstbewusst in die Kamera  schauen.

Das betrifft aber auch die innere Haltung, also das, was in dir ist, wenn das Seminar gestartet wird.

Denkst du: “Ich habe heute richtig guten Content mitgebracht. Ich kann euch richtig weiterhelfen.” Oder denkst du : “Pfff. Schon wieder?”??,

Das was in dir denkt, dass wird nach Außen treten. Mach dir von Anfang an bewusst, was der Mehrwert den du mitbringst in dir steckt.

Welche Haltung hast du gegenüber den anderen Teilnehmern? Bringe das in dir drin, aber auch körpersprachlich klar zum Ausdruck. Was kannst du heute geben? Also überleg dir, wie deine Haltung gegenüber deinen Teilnehmenden ist.

 

Tipp 2: Die Atmung

Zweiter wichtiger Punkt ist die Atmung. Bevor eine Präsentation losgeht, hält man Smalltalk, um keine Lücken entstehen zu lassen. Nutze die Zeit, um in deinen Körper rein zu fühlen und zu  spüren dass deine Füße ganz fest auf dem Boden sind.

Ja ich empfehle bei wichtigen Präsentationen definitiv zu stehen. Wir haben es unzählige Male ausprobiert, 99 Prozent aller Teilnehmenden, die beides ausprobiert haben, entscheiden sich zu stehen.

Wenn du also, den Kontakt zum Boden spürst, die Sicherheit hast und deine Atmung im Bauch spürst, dann verspreche ich dir, wirst du eine  ganz andere Wirkung haben. Eine ganz andere Ausstrahlung und Power, die du auch in den virtuellen Raum übertragen kannst.

Also achte darauf, dass du den Boden unter dir spürst und richtig atmest, so wirkst du verwurzelt so wirkst du souverän.

praesentieren lernt man nur durch praesentieren

Tipp 3: 2D statt 3D

Was meine ich damit? Stell dir einfach vor, ich würde heute sehr viel gestikulieren. Perspektivisch gesehen habe ich einen Minikopf aber riesige Hände.

Darum denke bitte was die Gestik angeht, eher an 2D Dimensionen, statt an 3 Dimension. Denn die Kamera ist im virtuellen Raum sehr nah an deinem Gesicht und selbst die kleinsten Gesten wirken übertrieben.

Das heißt, wenn du etwas wirklich wichtiges betonen willst, kannst du ein ganz kleines bisschen auf die Kamera zukommen. Aber grundsätzlich eher 2D statt 3D, was die Gestik im virtuellen Raum angeht.

 

Tipp 4: In die Kamera schauen

Der nächste Punkt ist, um mehr Wirkung zu erzielen, ist es wichtig in die Kamera zu schauen und bis wir eine künstliche Intelligenz haben die automatisch eine Augen Korrektur vornimmt, solange müssen wir in die Kamera schauen.

Das bedeutet wir bekommen kein Feedback, denn wenn wir nicht lächeln, bekommen wir kein Lächeln zurück. Deine Mimik ist jetzt gefragt, deine Fähigkeit in die Kamera zu sprechen, ohne Rückmeldung zu bekommen.

 

 

Das ist jetzt gefragt und das sollte man wirklich trainieren und je öfter man es trainiert, desto besser funktioniert das auch in die Kamera sprechen und Freude zu empfinden. In die Kamera zu sprechen und Ernsthaftigkeit zu übermitteln, ohne unmittelbar Feedback zu bekommen, dass muss man trainieren. Das erzeugt aber eine unglaubliche Wirkung.

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Tipp 5. Bezug auf die Teilnehmenden

Der letzte Tipp ist Bezug auf deine Teilnehmer zu nehmen. Das kannst du natürlich tun, indem du diverse Interaktion Tools anwendest, wie eine Umfrage über Whiteboard.

Es gibt noch einen einfachen Trick, nämlich einfach die Namen der Teilnehmenden zu nennen. Ja die musst du dir nicht mal merken, die stehen meistens sogar dran. Wenn du vorher ein Gespräch mit einem Teilnehmer hattest, dann nimm doch im virtuellen Raum Bezug darauf.

Sprich die Person mit Namen an und erwähne kurz das Thema. Manchmal siehst du bei einem Teilnehmer ein großes Fragezeichen im Gesicht, greif es auf : „Herr Steffen ich sehe, du bist irgendwie gerade so mit einem großen Fragezeichen im Gesicht unterwegs, kann ich dir helfen?“

 

Manchmal siehst du im Hintergrund bei jemandem etwas, vorauf du Bezug nehmen kannst und mit in deine Präsentation einbauen kannst. Je mehr es dir gelingt aus dieser Sache kein Standard Programm zu machen, sondern immer wieder einen lebendigen Bezug zu deinen Teilnehmenden herzustellen, vorzugsweise in Kombination mit ihrem Namen, desto mehr fühlen sich deine Teilnehmer von dir angesprochen.

Das erzeugt Wirkung, das erzeugt Eindruck! Was du sagst ist wichtig, wie du es sagst ist aber mindestens genauso wichtig.

Ich hoffe, dass du heute gute Tipps gehört hast. Sicherlich gibt es noch viele weitere gute Ideen, ich würde mich sehr interessieren was du glaubst, was die Wirkung im virtuellen Raum erhöht.

Schreibe das bitte gerne in die Kommentare, ansonsten freue ich mich, wenn du mich weiterhin bei meiner Mission, die Welt von schlechten Präsentationen zu befreien unterstützt.

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*visuals-ufK-deiLqY8 / www.unsplash.de, Yan / Pexels.com