Lügen in Präsentationen

 

Präsentieren Sie glaubwürdig

Hallo und herzlich willkommen zu einem meiner Trainingsimpulse „Frisch nach einem Training“. Die letzten drei Tages ging es um das Thema Selbstmarketing und natürlich auch immer um das Thema Präsentation. Und dabei kam auch eine Frage auf, nämlich Wie ist es eigentlich so mit dem Lügen?

Das kennen wir natürlich alle. Es gibt eine Situation. Da denkt man: Ah, so eine kleine Lüge, das würde alles vereinfachen. Das ist genau, was meinem gegenüber jetzt hören möchte. Wir haben für uns festgestellt, im Rahmen dieses Kurses, dass es neben den religiösen, ethischen, moralischen Bedenken, die es da zurecht gibt beim Thema Lüge, dass es außerdem auch noch andere Gründe gibt, warum lügen nicht immer die beste Variante ist.

 

Warum wir alle einen eingebauten Lügedetektor haben

Denn wir als Spezies sind trainiert worden über die Jahrhunderte und Jahrtausende körpersprachliche Signale zu beachten. Wenn jemand auf uns zukommt und in Wahrheit gar nicht vorhat, mit uns was zu tauschen, sondern uns die Kohle zu überziehen, ganz schnell können wir jemand einsortieren in Freund oder Feind, stimmt das oder ist es eine Lüge.

Und auch, wenn jetzt in einer Präsentation jemand was präsentiert und der andere nicht sofort sagen kann: Ach, guck mal hier – die Augenbrauen gehen nach oben, der Blick nach unten, Griff zu Nase – eindeutig Lügen.

Wir spüren das, ob jemand tatsächlich meint, was er sagt, oder nicht. Denn wir alle sind keine professionellen Lügner und sollten daher uns eins vergegenwärtigen: Lügen zwecklos. Und aus diesem Grund schlage ich vor: Wir bleiben bei der Wahrheit und präsentieren der Wahrheit gemäß.

 

Und noch ein Gedanke: Wenn du lügen muss in einer Präsentation, dann hast du noch nicht genügend nachgedacht. In diesem Sinne wünsche ich euch wahrlich einen schönen Tag und bis bald!